Außerdem bis zu 4 Tausend Zloty jährlich als Zuschuss zu den Rechnungen und Treffen mit den Energieberatern in den Siedlungen – so will Wrocław den Smog bekämpfen. Bis Ende 2024 wird die Stadt 330 Mio. PLN für Aktivitäten verwenden, die mit der Beseitigung von alten Öfen in Verbindung stehen.
Präsentation ansehen
– „Bis Ende 2024 beseitigen wir alle Öfen in den kommunalen Beständen, die jenseits der Klassifizierung liegen. Die städtischen Verwalter der kommunalen Wohnbauten bekommen die notwendige personale und finanzielle Unterstützung sowie die Möglichkeit, die Hilfe unserer Einheiten in Anspruch zu nehmen, die sich mit Investitionen befassen. Alle Hände an Bord“ – sagte Präsident von Wrocław Jacek Sutryk, als er am Tag der Sauberen Luft den umfassenden Plan zur Verbesserung der Luftqualität in der Hauptstadt Niederschlesiens vorstellte.
Programme, Tätigkeiten
Der Präsident von Wrocław stellte eine Reihe von Programmen vor (finanzielle, Informations- und Promotionsprogramme), mit dem Ziel, die Stadtbewohner dazu ermuntern, die Wärmequellen auszutauschen. Es handelt sich dabei u.a. um 100 prozentigen Finanzzuschuss für den Austausch von Öfen, Mietbefreiung und Mietsenkung für Menschen, die sich dafür entschlossen haben. Eine neue Idee ist das Programm Termo Kawka – es umfasst Zuschüsse für den Austausch von undichten Holzfenstern.
Sehr viel Wert liegt die Stadtverwaltung von Wrocław für die Bewerbung von Informationen über die Möglichkeit, Öfen auszutauschen. In den Siedlungen - zuerst in Kleczków, wo man die meisten Öfen findet – sollen mobile Infopunkte aufgestellt werden.
Ergebnisse aus dem Bericht der Untersuchungen der Technischen Hochschule Wrocław
Um die für die Erfüllung dieser Aufgaben notwendigen Mittel einzuschätzen und die ausführliche Struktur der niedrigen Emission von Wrocław zu erkennen, unterzeichnete Jacek Sutryk zu Beginn seiner Amtszeit einen Vertrag für umfassende Untersuchungen mit der Technischen Hochschule Wrocław, die eine Reihe von Fragen über die Schornsteine von Wrocław beantworten sollten.
Nach 10-monatigen Untersuchungen, die u.a. Feldforschung umfassten, ist die genaue Anzahl der Lokale bekannt, in denen die Öfen beseitigt werden müssen – 20 035.
In dieser Anzahl wurden Lokale berücksichtigt, die in Gebäuden liegen, die sich zu 100 % in städtischer Hand befinden (4 603), außerdem Lokale in gemischten Beständen, d.h. in Gebäuden, in denen ein Teil der Wohnungen Eigentumswohnungen sind (2784), die anderen der Gemeinde gehören (6 815), sowie die Menge von Einfamilienhäusern, deren Besitzer die Öfen bis 2024 bzw. bis 2028 austauschen sollen, je nach Art des Heizkessels (5 833).
