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Wrocław die Hauptstadt des Surfens? Dank spezieller elektrischer Surfbretter ist das möglich

Redakcja www.wroclaw.pl,

Das Fridee-Board wurde für Surfbegeisterte entwickelt, die nicht täglich in den Genuss von Meereswellen kommen. Fridee
Das Fridee-Board wurde für Surfbegeisterte entwickelt, die nicht täglich in den Genuss von Meereswellen kommen.

Eine Stadt muss nicht am Meer liegen, um zur Surfhauptstadt zu werden - überzeugen die Gründer des Start-ups Fridee aus Wrocław Łukasz Król und Mariusz Włodarczyk. Ihr Unternehmen entwickelt ein elektrisch betriebenes Surfbrett, das unabhängig von den Bedingungen überall gefahren werden kann. Man braucht also keine Wellen, um ein beliebiges Wasserbecken zu einem Surfspot zu machen.

Das Fridee-Board wurde für Surfbegeisterte entwickelt, die nicht täglich in den Genuss von Meereswellen kommen. Mit dem Fridee müssen Sie nicht mehr ans Meer fahren und auf den richtigen Wind warten, um Spaß beim Surfen zu haben. Es hat einen elektrischen Antrieb, man den Sport deshalb auch auf einem Fluss oder See betreiben, wo Wellen nicht in Frage kommen.

Wie die Schöpfer des Boards erzählen, wurde bei der Entwicklung des Fridee ein besonderer Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Handhabung gelegt. Es verfügt über mehrere innovative technische Lösungen, die Anfängern den Einstieg in das Jetsurfen erleichtern. 

Man kann auf dem Fluss und auf dem See surfen

Die Gründer betonen, dass es ihr Ziel ist, ein elektrisches Surfbrett zu entwickeln, das in Bezug auf die Nutzung einem klassischen Surfbrett so ähnlich wie möglich ist, aber auf allen Gewässern gesurft werden kann.

Die Hauptinspiration für die Entwicklung war die Kombination aus der Leidenschaft der Gründer für den Wassersport, die schon in ihrer Kindheit begann, und den technischen Kenntnissen, die sie im Laufe ihrer langjährigen beruflichen Tätigkeit erworben haben. Sie haben den Wassersportmarkt seit Jahren verfolgt. Besonderes Augenmerk haben sie auf den Markt für Surfbretter mit elektrischem Antrieb gelegt. Dieser ist noch jung und entwickelt sich dynamisch, was eine positive Prognose für die Zukunft des Surfens darstellt. Ihrer Meinung nach hat auch Wrocław die Chance, ein echtes Surfzentrum zu werden.

- „Die Oder auf der Höhe von Wrocław ist perfekt zum Surfen, vorausgesetzt man benutzt ein Fridee-Board" - sagt Łukasz Król

Mindestens 1,4 Millionen PLN sind nötig

Das Startup aus Wrocław hat die letzten zwei Jahre damit verbracht, mit eigenen Mitteln das Konzept des Boards und die Strategie des Unternehmens zu entwickeln.  Es hat auch einen "0"-Prototyp hergestellt und Kontakte zu Lieferanten, Auftragnehmern und Branchenexperten geknüpft. Außerdem hat er eine Basis von potenziellen Kunden aufgebaut und ein Team zusammengestellt. Die Gründer sind nun auf der Suche nach Investoren oder anderen Formen der Finanzierung, da die nächsten Phasen der Arbeit mehr Mittel erfordern. Um ein Minimum Viable Product zu entwickeln, werden 1,4 Millionen PLN benötigt. Der Finanzplan, um das Unternehmen in die Rentabilitätsphase zu bringen, beläuft sich auf 4,4 Mio. PLN.

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