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Schweizer Bank UBS nimmt Wroclaw ins Visier

Die größte Schweizer Bank UBS möchte in Wroclaw ein modernes Shared Service Center eröffnen. Mindestens 200 Informatiker und Hochschulabsolventen finden dort Einstellung.

In Wroclaw haben schon die größten Institutionen der Finanzbranche wie Credit Suisse und BNY Mellon ihre Zentren. Zu den weiteren Spitzenreitern dieses Sektors, die ihr Zentrum in Wroclaw haben werden, gehört UBS. Aus diesem Grund wurde im Januar Wroclaw von der "Financial Times" im Artikel"Poland draws big banks for nearsourcing" zu der Spitze der europäischen Outsourcingzentren gezählt.

Mindestens 200 neue Stellen

Im Rahmen der Investition in Wroclaw planen die Schweizer die Entstehung von mindestens 200 neue Arbeitsplätze und die Erhöhung der Investitionsausgaben in Höhen von mindestens 3 Mio. PLN. Die Einstellung soll im Dezember 2015 beginnen.

- Die Durchführung der Investition wird besonders für junge Menschen aus der Region relevant, die wirtschaftliche, technische und Informatikausbildung haben. In Folge des geplanten Projekts werden auf dem Gebiet der Region Geschäftsdienstleistungen auf höchstem Niveau eingeführt, es finden außerdem Forschung- und Entwicklungsarbeiten im Bereich hoch fortgeschrittener IT-Systeme statt, was ihre Bedeutung und Prestige auf der Landesebene entscheidend beeinflussen wird“ – bemerkt Dariusz Ostrowski, Vorstandsvorsitzender von ARAW in Wroclaw.

UBS in der Wirtschaftssonderzone

UBS in Wroclaw denkt über einen möglichen Standpunkt für sein Zentrum in gemieteten Büroflächen am pl. Dominikański und ul. Ruska nach. Um die Schweizer für die Investition in Wroclaw zu bewegen, sollen die genannten Standorte in die Wirtschaftssonderzone Legnicka (von Legnica) eingegliedert werden. Bei der Stadtratsitzung am Donnerstag sollen noch die Stadträte ihre Zustimmung dafür geben. Die Vorteile, die mit der Tätigkeit in der Wirtschaftszone einhergehen, sollen nur für UBS, bzw. einen anderen Investor gelten, der in diesen Räumlichkeiten eine Tätigkeit im Bereich der Geschäftsdienstleistungen beginnt, nicht für Eigentümer der Immobilie.

- Auf diese Weise wird UBS für einen bestimmten Zeitraum und für einen klar definierten Betrag, der mit der Höhe der Investition einhergeht, von der Gewerbesteuer befreit. Wroclaw wird dabei nichts verlieren, denn dieses Geld geht in überwiegender Mehrheit der Staatskasse zugute. Die Investition allerdings ist ein Vorteil für die Stadt, denn dort entstehen neue Arbeitsplätze für Spezialisten, die bei uns ihr Einkommen ausgeben, Steuern bezahlen, einkaufen, Grundschulen oder Schulen in Anspruch nehmen werden“ – betont Dariusz Ostrowski.

Die Stellungnahme der Stadträte zur Wirtschaftssonderzone

Um die Grenzen der Wirtschaftssonderzone Legnicka auf das Gebiet Wroclaws zu erweitern ist die Stellungnahme des Stadtrats notwendig. Ein Beschluss in dieser Angelegenheit wird während der Sitzung am 19. März abgestimmt. Die Entscheidung über die Erweiterung der Zone trifft dann der Ministerrat.

- „Und wenn nicht bei uns, wo denn sonst? Vermutlich außerhalb Polens, denn die Entwicklung der Investitionsvorteile überschreitet mittlerweile in vielen Ländern unsere Vorstellungskraft. Die Entwicklung der Wirtschaftssonderzone, der Formen und die Steigerung des Volumens der Instrumente der öffentlichen Unterstützung, der staatlichen Forderungen für die lokalen Präferenzen erlebt gerade ein echtes Boom“ - sagt Dariusz Ostrowski.

Was ist eine Wirtschaftssonderzone?

Eine Wirtschaftssonderzone ist ein verwaltungstechnisch ausgegliederter Teil Polens, in dem Unternehmen, die neue Investitionen einführen, regionale Unterstützung in Anspruch nehmen können, in Form von Befreiung von der Gewerbesteuer auf Gewinne, die im Bereich der Zone und aus der in der Genehmigung bestimmten Tätigkeit erwirtschaftet wurden.

In Polen existieren 14 Wirtschaftssonderzonen, d.h.: Kamiennogórska, Katowicka, Kostrzyńsko-Słubicka, Krakowska, Legnicka, Łódzka, Mielecka, Pomorska, Słupska, Starachowicka, Suwalska, Tarnobrzeska, Wałbrzyska und Warmińsko-Mazurska.

In Wroclaw ist mittlerweile die Wirtschaftssonderzone Wałbrzyska tätig – in ihrem Rahmen arbeiten schon 14 Firmen.

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