In Afrykarium ist immer etwas los. Im Foyer hinter dem Konferenzsaal, im sog. afrikanischen Sumpf, entstand ein Becken mit einer Insel für acht Westafrikanische Klappbrust-Pelomedusen, die aus dem Terrarium-Pavillon hierher verlegt wurden. Auf dem Strand neben dem Eingang in das Rotes-Meer-Becken haben sich die Wüstenschildkröten niedergelassen.
Das Manati-Paar Armstrong und Gumla wiederum erhielt ein neues Podest, von dem aus ihre Pfleger ihnen das Futter geben und mit den Tieren trainieren.
Auch Janush – das Brillenpinguinkücken, das von Pflegern aufgezogen wird, entwickelt sich prächtig. Immer, wenn das Wetter schön ist, geht es an der frischen Luft spazieren und im Frühjahr wird es zu den anderen Pinguinen verlegt.
Im Terrarium-Pavillon gibt es ebenfalls zu Neuerungen. Die Netzpythons bekamen nach der Renovierung ein geräumiges Gehege im Zwischengeschoss des Gebäudes mit einem großen Becken, in dem sie schwimmen können.
Im Komplex der Odrarium-Becken wird am Gehege für die Sumpfschildkröten gearbeitet. Sein Wasserteil wird aus einem Fragment des Altarmes der Oder bestehen, sobald die Schildkröten im Frühjahr wach werden, wird man sie hierher verlegen. Im Odrarium wird auch Bildungseinrichtung für Kinder errichtet, mit Einrichtungen für Wasserspiele.
Im Pelikanteich wurde eine feste Insel aufgeschüttet, auf der die Tiere nisten können. – „Die Pelikane werden sich sicherlich freuen, wenn sie im Frühjahr dorthin zurückkehren. Sie brauchen ihr Revier, wo sie von niemandem gestört werden. Sie haben schon mehrmals ihre Pfleger verjagt, die sie normalerweise betreuen“ - sagt Joanna Kij von der Marketingabteilung des Zoo Wroclaw. Außerdem werden im Bereich des Gartens Nistkästchen für Vögel vorbereitet, die von draußen kommen. Alte Kästchen werden repariert und in den nächsten Tagen beginnt man, neue anzubringen.
In den Zoo kam außerdem ein größerer Transport exotischer Baumäste, mit denen die Pavillons und Ausstellungsflächen verziert werden sollen. Ein großer Teil davon kommt in das gerade gebaute neue Pavillon für Komodowarane.