Am Wettbeweb nahmen 10 Teams teil, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Ägypten, Indien oder Kolumbien. Es wurden Aufgaben gestellt, welche die Fahrzeuge auch im Weltall zu bewältigen hätten. Sie mussten über Hügel fahren, ein defektes Gerät reparieren, eine Ladung transportieren oder auch Bodenproben entnehmen. Und in all diesen Runden hat Scorpio seine Rivalen weit weg hinter sich gelassen.
Der Wettbewerb fand am Wochenende im Regionalen Wissenschaftlich-Technologischen Zentrum in Podzamcze Chęcińskie statt. Die Veranstalter waren die Gesellschaft Mars Society Polska im Zusammenarbeit mit der Agentur Planet PR, dem Marschallamt der Woiwodschaft Świętokrzyskie und dem Regionalen Wissenschaftlich-Technologischen Zentrum.
Den zweiten Platz belegte das Fahrzeug Impuls der Technischen Hochschule Świętokrzyska und den dritten Platz das SSTLAB LUNAR & MARS ROVERS TEAM aus Ägypten. Nächstes Jahr soll ein weiterer Wettbewerb European Rover Challenge veranstaltet werden - auch in Polen.
Mitbeteiligt an der Konstruktion des Breslauer Wagens waren: Szymon Dzwończyk (Mechanik und Maschinenbau, Fakultät für Maschinenbau), Dorota Budzyń (Automatik und Robotik, Fakultät für Maschinenbau), Konrad Cop (Automatik und Robotik, Fakultät für Maschinenbau), Agnieszka Rumińska (Biotechnologie, Fakultät für Biotechnologie, Astronomie, Fakultät für Physik und Astronomie, Universität Breslau), Max Hayder (Elektronik und Telekommunikation, Fakultät für Elektronik), Bartłomiej Matuszkiewicz (Automatik und Robotik, Fakultät für Elektronik), Julia Marek (Optik, Fakultät für Grundlegende Probleme der Technik), Dawid Bara (Automatik und Robotik, Fakultät für Elektronik) und Jędrzej Górski (Doktorand an der Fakultät für Maschinenbau und Energietechnik).
Bej
Fot: Technische Hochschule in Breslau