Am schnellsten weg waren die Karten für den Maiauftritt der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Siemion Byczkow (die teuerste Variante VIP kostete sogar 500 PLN, das billigste Ticket 30 PLN) sowie für das Konzert des weltberühmten Pianisten Lang Lang und National Symphony Orchestra Washington unter der Leitung von Christoph Eschenbach (18. Februar). Man braucht sich auch keine Hoffnungen mehr auf die Karten für den Jazzabend mit dem legendären Trompeter Wynton Marsalis (11. Februar) zu machen.
Es gibt allerdings auch gute Nachrichten. Es gibt immer noch Karten für das Konzert der berühmten französischen Pianistin Hélène Grimaud, die schon am 13. Januar zwei Klavierkonzerte (Bach und Mozart) mit dem berühmten Orchester aus Basel spielt. Die Tickets kosten 25-130 PLN und diese Investition lohnt sich, denn die Künstlerin sorgt immer noch für musikalische Überraschungen (im Privatleben fasziniert sie sich für Wölfe, die sie auch manchmal zähmt).
Unter Orchestern, für die es noch Karten gibt, erwähnenswert sind vor allem das Budapest Festival Orchestra mit dem einzigartigen Ivàn Fischer (18. März) sowie das London Symphony Orchestra mit Antonio Pappano (25. Mai). Beide Ensembles spielen Sinfonien von Gustav Mahler, die Budapester die dritte Sinfonie, die Londoner die sechste.
Unter den Jazzkonzerten kann man sich noch für ein Ticket für den Auftritt der amerikanischen Sängerin Diane Reeves entscheiden (6. April) – Ticketpreise zwischen 90-180 PLN bzw. für das Solokonzert von Brad Mehldau (12. März) und Dave Holland Trio (5. März). Für die beiden letzten Konzerte legen noch keine Preise vor.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite des NFM.