Aus den 14 Büchern wurden folgende Bände für das Halbfinale von Angelus ausgewählt:
- Ádam Bodor, "Ptaki Wierchowiny", (Die Vögel von Verhovina) /Verlag Czarne/
- Jacek Dehnel, "Matka Makryna" (Die Mutter Makryna) / Verlag W.A.B./
- Paweł Huelle, "Śpiewaj ogrody" (Singe die Gärten)/ Verlag Społeczny Instytut Wydawniczy Znak/
- Drago Jančar, "Widziałem ją tej nocy" (Die Nacht, als ich sie sah) / Verlag Czarne/
- Jaroslav Rudis "Cisza w Pradze" (Die Stille in Prag) Verlag (Książkowe Klimaty)
- Wasyl Słapczuk, "Księga zapomnienia" (Buch des Vergessens)/ Verlag Wysoki Zamek/
- Andrzej Stasiuk, "Wschód" (Der Osten) / Verlag Czarne/
- Ziemowit Szczerek, "Siódemka" (Die Sieben) / Verlag Korporacja Ha!art./
- Natalka Śniadanko, "Lubczyk na poddaszu" (Liebstöckel im Dachboden)/ Verlag Biuro Literackie/
- Lucian Dan Teodorovici, "Matei Brunul" / Verlag Amaltea/
- Kateřina Tučkovà, "Boginie z Žítkovej" (Göttinen von Žítková) / Verlag Afera/
- Magdalena Tulli, "Szum" (Rauschen)/ Verlag Znak/
- Olga Tokarczuk, "Księgi Jakubowe" (Jakobs Bücher) / Verlag Literackie/
- Serhij Żadan, "Mezopotamia" (Mesopotamien) / Verlag Czarne/
In der Jury des Mitteleuropäischen Literaturpreises Angelus sitzen u.a. der ukrainische Intellektualist Mykola Rjabtschuk (Vorsitzender), der Dichter Ryszard Krynicki, Kritiker Krzysztof Masłoń und Justyna Sobolewska. Der Preis wird von der Stadt Wroclaw gestiftet und wird für Bücher der Autoren verliehen, die aus den Ländern Mitteleuropas stammen (u.a. Albanien, Bulgarien, Tschechien, Estland, Litauen, Deutschland, Polen, Russland, Ukraine oder Ungarn). Die Publikationen werden von Verlagen und durch die Juroren selbst nominiert. Der Preis wird nicht nur an den Autor sondern auch an den polnischen Übersetzer des Buches verliehen (20 Tsd. PLN). Wenn der Angelus an einen polnischen Schriftsteller verliehen wird, geht der Preis an einen der Übersetzer der Bücher der Finalrunde.
Die bisherigen Laureaten des Mitteleuropäischen Literaturpreises Angelus waren u.a. der Ukrainer Jurij Andruchowycz, Österreicher Martin Pollack, der Ungar Péter Esterhàzy oder 2014 der Slowake Pavol Rankov.