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Leo Festival 2016. Programm

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Dieses Jahr setzt Ernst Kovacic, der österreichische Dirigent und Geiger und frühere Chef des Orchesters Leopoldinum (und immer noch der künstlerische Leiter von Leo Festival) auf das Training gesetzt. Nicht nur des Geistes, sondern auch des Körpers, denn bei der diesjährigen Folge des Leo Festivals in den Räumen des Nationalen Musikforums werden die Musiker des Orchesters Leopoldinum Sport treiben und die Musiker dazu bewegen, fit zu sein (die berühmten Gymnopédies Erica Satie verpflichten schließlich). Zum Programm der Veranstaltung gehören auch eine Kinderoper und ein Geiger, der eine von der berühmten Stradivari spielt. Start des Festivals am 30. Mai, Finale am 4. Juni.

Das Orchester Leopoldinum ist der Gastgeber des Festivals

Seinen Titel verdankt das Festival dem Gastgeber – dem Orchester Leopoldinum, für ihn sind die Paar Tage die beste Gelegenheit, sich dem Publikum in einem Repertoire vorzustellen, das in Bezug auf die Gattung und den Stil sehr vielfältig ist. – „Die Musik trifft hier auch auf unterschiedliche Bereiche der Kunst und der menschlichen Aktivität und aus diesem Zusammenstoß entwickeln sich viele unerwartete Situationen“ – bemerkt Andrzej Kosendiak, Direktor des Nationalen Musikforums (NFM), wo zum ersten Mal das ganze Festival veranstaltet wird. – „Dieses Jahr ist Wroclaw die Europäische Kulturhauptstadt, das bedeutet, dass sich die Stadt in besonderer Weise auf die Kultur und die Einflüsse von außen öffnet“ – fügt Ernst Kovacic, der künstlerische Chef von Leo Festival hinzu.

Oper für Kinder

Am Anfang wird dem Publikum eine der Kinderopern präsentiert, die seit der ersten Folge von Leo Festival zum Programm gehören (mittlerweile findet die achte Folge statt). Am Sonntag, den 29. Mai bekommen die Kinder eine neue Oper zu hören, die vom NFM in Auftrag gegeben wurde, "Das hässliche Entlein" mit der Musik von Michał Ziółkowski und dem Libretto von Justyna Skoczek. – „Ich habe sie 5 Monate lang geschrieben, das ist die erste Oper in meinem Leben“ – erklärt der Komponist. Die Tickets sind leider schon ausverkauft.

Musikertrainings

Erhältlich sind die Tickets allerdings noch für die übrigen Konzerte, insbesondere für den Abend 1. Juni (17.00 Uhr), an dem die Musiker von Leopoldinum an mehreren Standorten (sie beginnen auf dem Platz vor dem NFM, anschließend wechseln sie ins Foyer, dann in den Roten und den Schwarzen Saal) nicht nur spielen werden (geplant sind die bereits erwähnten Gymnastikübungen). Sie begleiten außerdem das österreichische Tanzensemble C.O.V.Cie.Off Verticality bei einem Projekt für die Musik "Apollo und Musen" von Igor Strawinsky. Zum Repertoire gehören außerdem Etüden von Czerny in der Transkription von Rudolf Kreutzer und Arrangement für Streicher von Ernst Kovacic oder die Hymne der Champions League (Händel/Britten).

Es lohnt sich zudem, am 1. Juni im NFM zu bleiben, um den Auftritt von Leopoldinum und den Tänzern C.O.V.Cie.Off Verticality um 20.00 Uhr im Hauptsaal im Stück "Die Geschöpfe des Prometheus" zu begleiten, das als das letzte klassische Werk von Ludwig van Beethoven bezeichnet wird (später entwickelte sich sein Stil in andere Richtung).

Zwei Kammerorchester

Der letzte Abend des Leo Festivals am 4. Juni (19.00 Uhr) besteht aus zwei überaus interessanten Streicherorchestern (Leopoldinum hat die Sinfonietta Cracovia eingeladen), darunter mit dem Werk von Kazimierz Serocki (Sinfonietta) und Poliptyque von Frank Martin, wo neben den beiden Ensembles auch der Geiger Benjamin Schmid (auf seiner Stradivari) spielt.

Die Konzerttickets kosten 15-80 PLN und sind am Schalter des Nationalen Musikforums zu kaufen.

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