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Kupfer im Krankenhaus in der ul. Kamieńskiego

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Oberflächen aus antimikrobiellen Kupfer mit dem Zeichen Cu+ enthalten dreimal seltener irgendwelche Bakterienstämme als Geländer aus Stahl - dies beweisen Untersuchungen zur Wirksamkeit von Kupfer auf Griffoberflächen, durchgeführt im Fachklinikum der Woiwodschaft in der ul. Kamieńskiego in Breslau.

Es ist die erste Einrichtung in Polen, die vor einem Jahr Ausstattungselemente aus speziellem antimikrobiellen Kupfer CU+ eingeführt hat.

Alle, die das Krankenhaus durch den Haupteingang betreten, begegnen gleich dort diesem Material - im Vorraum wurde nach der Renovierung ein Geländer aus dieser Kupferlegierung eingebaut. Ein weiteres Geländer aus diesem Material verläuft entlang der Treppe in den ersten Stock.

Mit Kupfer gegen Bakterien und Viren

Die Verwendung von Kupfer hat die Aufgabe, den Infektionen im Krankenhaus vorzubeugen, die speziell für Patienten mit geschwächten Immunsystem, nach schweren Operationen, Transplantationen, z.B. Nieren, zum ernsthaften Problem werden.

Als erstes war die Station für Nierenheilkunde dran, die gerade renoviert wurde. Sie wurde u.a. mit Türklinken, Ständern für Infusionen, Griffen, Geländern oder Wagen aus Kupfer Cu+ ausgestattet. Insgesamt wurden fast 600 Kupferelemente installiert. Die Patienten und Besucher der Station werden darüber mittels spezieller Tafeln und Flyer informiert.

- Die meisten Mikroorganismen, die sich in unserem Krankenhaus aufhalten, sind mittlerweile gegen alle Antibiotika resistent. Das ist ein Problem nicht nur für unsere Einrichtung bzw. für das Land sondern auch ein Problem für die ganze Welt. Das Kupfer Cu+ kann zu dessen Lösung sehr viel beitragen – sagt Prof. Wojciech Witkiewicz, Direktor des Krankenhauses in der ul. Kamieńskiego.

Das bestätigt auch Michał Ramczykowski, Vorstand des Polnischen Zentrums für die Promotion des Kupfers (Polskie Centrum Promocji Miedzi,PCPM), des Partners im Projekt der Ausstattung des Breslauer Krankenhauses in Kupfer Cu+. – Diese Gruppe der Metalle, zu denen auch das reine Kupfer und seine Legierungen gehören, verfügt über natürliche Eigenschaft zur schnellen Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen, die sich auf ihrer Oberfläche ablagern, innerhalb von zwei Stunden, selbst bei sehr hohen mikrobiellen Belastung – betont Michał Ramczykowski, Vorstand des Polnischen Zentrums für die Promotion des Kupfers (PCPM), des Partners im Projekt der Ausstattung des Breslauer Krankenhauses in Kupfer Cu+.

Die Geländer im Eingangsbereich wurden untersucht

Um die Wirkung des Kupfers CU+ zu überprüfen, wurde die Intensität der mikrobiellen Belastung auf dem Geländer im Eingangsbereich des Krankenhauses untersucht. Zuerst, im Jahr 2013, wurden drei Monate lang Proben von einem Stahlgeländer entnommen, anschließend, im gleichen Zeitraum im Jahr 2014 – vom neuen Geländer aus Kupferlegierung. Die Untersuchung hat ergeben, dass die Geländer aus Kupfer Cu+ dreimal seltener irgendwelche Bakterienstämme (z.B. E.-coli oder Staphylococcus aureus) enthalten haben als Stahlgeländer. Die Fachleute weisen darauf hin, dass sich auf der Oberfläche aus Kupfer genauso viele Bakterien, Viren und Pilze sammeln wie auf Kunststoff, Stahl oder auf anderem Material. Allerdings verfügt Kupfer über die Eigenschaft, diese Mikroorganismen zu bekämpfen, deshalb werden sie mit der Zeit weniger oder verschwinden ganz.

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