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  3. Afrykarium-Oceanarium: das Warten auf die Korallen

Das Mosambik-Kanal, in dem die Haie schwimmen sollen, leuchtet in allen Farben des Regenbogens. Es fehlen nur noch die Korallen und etwas künstlichen Sand. – Wir warten noch auf die Probeauffüllung des Beckens mit Wasser. Erst nachdem es leer gepumpt ist, beginnen wir mit der Montage und Bemalung der künstlichen Korallenriffe – erklärt Piotr Gąsior, Bauleiter bei der spanischen Firma Qotaller, die für die Dekoration und Ausstattung im Oceanarium-Afrykarium verantwortlich ist. Ähnlich wird es auch im Rotes-Meer-Becken.

Die Korallenriffe kamen, in Teile zerlegt, aus Spanien, wo sie aus speziellem Harz extra für das Breslauer Afrykarium hergestellt worden sind. Insgesamt soll es dort 1500 Stück geben.

Bäume im Wasser bei den Nilpferden

Neues gibt es im Gehege der Nilpferde, wo bereits eine Ausstattung aus künstlichen Felsen vorhanden ist. Genauer gesagt, einen umgestürzten Baumstamm, der unter Wasser liegen wird, jedoch für die Besucher von oben gut sichtbar. Nichts ist hier zufällig. Der im Wasser liegende Baum ist so gestaltet, dass die Verschmutzungen problemlos in den dafür vorgesehenen Behälter abfließen können. Das Gelände wurde speziell geformt, damit die Nilpferde mühelos aufs Ufer rausgehen könnten.

- Es ist nicht der einzige Baum im Becken. Wir werden hier noch eine Akazie hinstellen, die das Gelände aufteilen wird, denn die Nilpferde brauchen ihre eigenen Reviere - sagt Piotr Gąsior.

In Kongo werden auch Kapotter leben

Mit künstlichen und echten Bäumen ausgestattet wird auch schon bald der Kongo-Dschungel, der im linken (vom Haupteingang aus gesehen) Teil des Oceanarium-Afrykarium liegen soll. Ursprünglich sollten die Kopien der afrikanischen Bäume vor Ort entstehen, werden jetzt doch noch in Spanien angefertigt. Der erste spanische Baum, an dem die spanischen Fachleute gerade fleißig am Werk sind, steht schon im Gehege für Krokodile. Er soll, zusammen mit einem Gitterzaun, das Becken der Krokodile vom Becken der Kapotter trennen.

In diesen Tagen beginnt auch im Kongo die Bepflanzung mit Pflanzen aus den Niederlanden, welche die sog. grünen Wände bilden sollen.

Mehr Nester für die Pinguine

Der Strand für die Seebären ist schon fertig. Man muss nur noch das Becken mit Sand ausstatten. Mehr zu tun gibt es im Gehege für Pinguine, wo sich viel Regenwasser aufgesammelt hat, was die Arbeiten erschwert. Auf dem Strand wurden Findlinge verstreut, im hinteren Bereich Nester für Kücken gebaut. Man muss nur noch Türe und Klapptüre von oben befestigen, damit die Kleinen und vorher die Mütter, welche die Eier ausbrüten, sich sicher fühlen. Schon vor langer Zeit hat man kleine Höhlen für die Nester in den Felsen am Strand errichtet, jedoch dort werden die für die Pinguine zuständigen Pfleger keinen Zutritt haben.

Direktor des Breslauer Zoos, Radosław Ratajszczak rechnet damit, dass sich die Kolonie der Brillenpinguine, von denen sogar 60 ins Afrykarium einziehen sollen, sich schnell vergrößern wird.

Eliza Głowicka

Fotos Tomasz Walków

Film Arkadiusz Cichosz

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