Diese Investition hat Wroclaw verändert [FOTOS]

18.02.2016 00:00 |

Redakcja www.wroclaw.pl

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Mithilfe einer mehrspurigen Straße sollte der Ring vom Autoverkehr befreit werden, die Investition galt allerdings vom Anfang an als umstritten - in diesem Jahr vergehen 43 Jahre vom Baubeginn der Ost-Westachse. Sehen Sie mehr Archivfotos.

Wir zeigen Fotos der Straße ul. Kazimierza Wielkiego aus den 70er Jahren, die von Fotografen aus Wroclaw Stanisław Kokurewicz und Zbigniew Nowak angefertigt wurden. Es ist ein Teil der Fotosammlung des Zentrums "Pamięć i Przyszłość" (Erinnerung und Zukunft) in Wroclaw. Die Fotos veranschaulichen den Bau der Ost-Westachse, u.a. die Eröffnung des umgebauten Dzierżyński-Platzes und ein Jazzkonzert beim Bau der Unterführung Świdnicki.

( Klicken Sie hier, um die Fotogalerie zu sehen) Bei der Pressekonferenz, die am 18. Dezember 1973 veranstaltet wurde, benachrichtigte Wroclaws Präsident Marian Czuliński (derselbe, der sich ein Jahr später durch den Beschluss zur Sprengung der mittelalterlichen Mühlen von St. Klara "berühmt" machen sollte) die Journalisten über den Baubeginn "der kleinen Umgehungsstraße", die später als Ost-Westachse bezeichnet wurde. Sehen Sie mehr Fotos auf Facebook: Nie-zapomniany Wroclaw (Unvergessenes Wroclaw). - />>Diskussionen über den Verlauf der Verkehrsstraßen der Altstadt wurden seit Jahren geführt. Am Anfang der Siebziger wurde der Bedarf, den Ring vom ständig wachsenden Autoverkehr freizuhalten, dringend notwendig. Angesichts dessen beschlossen die Stadtverwalter, den umstrittenen Plan ins Leben zu rufen, durch das altstädtische Baugewebe eine mehrspurige Schnellstraße durchzuführen“ - sagt Dr. Piotr Sroka aus dem Dokumentationszentrum "Pamięć i Przyszłość". Der este Abschnitt der Ring-Umgehungsstraße sollte von der ul. Ruska bis zum damaligen pl. Dzierżyńskiego (heute ein Teil des pl. Dominikański) verlaufen. Ursprünglich war nur eine Straße geplant, die vom Westen nach Osten führte (weitere Spuren in entgegengesetzte Richtung wollte man später ergänzen). Auf diese Weise wollte man den Südteil des Rings entlasten, über den - wie die Spezialisten berechneten - zu Stoßzeiten 1440 Pkws und 46 Straßenbahnen pro Stunde verkehrten. - Der Bau dieses Abschnitts der Umgehungsstraße - schrieb man damals in der Abendzeitung von Wroclaws - wird ein Projekt von bisher in Wroclaw unbekanntem Ausmaß in Bezug auf die Straßenarbeiten. ( Klicken Sie hier, um die Fotogalerie zu sehen) - />>Der Arbeitstempo war blitzartig. Schon am 22. Juli 1974, am dreißigsten Jahrestag des Manifests des />>Polnischen Komitees der nationalen Befreiung“, erfolgte die feierliche Eröffnung des ersten Abschnittes der Ost-Westachse von der Länge 1,3 km. Ein wichtiges Element der Achse bildete die Unterführung, die den Fußgängern, die ul. Świdnicka passierten, einen sicheren Übergang unter der ul. Kazimierza Wielkiego ermöglichte“ - sagt Dr. Piotr Sroka und fügt hinzu, dass vor 1974 mit dem Namen des letzten polnischen Königs aus der Piastendynastie lediglich der Abschnitt zwischen ul. Krupnicza ul. Świdnicka bezeichnet wurde. Erst nach dem Bau der Ost-Westachse wurde die Straße ul. Kazimierza Wielkiego verlängert, beseitigte damit historische Ortsnamen wie ul. Słodowa, Zaułek Pokutniczy (Altbüßer), Zaułek Ruski (Reussen Ohle), Zaułek Siedmiu Kół (Siebenradenmühle) oder ul. Złote Koło (Goldene Rade Gasse). Anlässlich der Eröffnung des ersten Abschnittes der Ost-Westachse gab die Presse bekannt, dass schon 1975 ihr östlicher Abschnitt fertig sein soll. - />>Das war ein sehr ehrgeiziges Unterfangen“ - bemerkt Dr. Piotr Sroka. - />>Es erforderte nämlich einen grundlegenden Umbau des damaligen pl. Dzierżyńskiego und Errichtung an dieser Stelle einer ampellosen Kreuzung. Die Investition verzögerte sich sehr stark, vor allem aufgrund der Schwierigkeiten, das notwendige Baumaterial zu bekommen. Die Eröffnung des umgebauten Dzierżyński-Platzes erfolgte erst am 7. Mai 1978. Damals entstand auch der nördliche Streifen, der bis zu ul. Ruska führte, die gesamte Ost-Westachse allerdings wurde erst in den Achtzigern vollendet. Die Ost-Westachse heute ">

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