Der Bericht ist das Ergebnis einer umfassenden Studie, an denen sich 120 Firmen der Informatikbranche beteiligt haben.
36 Tausend Spezialisten
Vertreter der Unternehmen haben in einem speziellen Fragebogen u.a. beschrieben, für welche Kunden sie tätig sind, welche Mitarbeiter sie suchen und wie ihre Pläne für die Zukunft aussehen.
Zusätzlich gaben 15 Firmenchefs vertiefte Interviews. Sie erzählten dabei über die wichtigsten Projekte und über die Zusammenarbeit mit der Stadt und den Hochschulen.
– "Die Untersuchungen bestätigen, dass wir als die Stadt Wrocław eines der wichtigsten Zentren für technologische Entwicklung in Polen geworden sind. Die bei uns tätigen Unternehmen, unabhängig von der Größe und dem Herkunftsland haben immer neue Märkte erobert und dadurch international an Ansehen gewonnen"– sagt Ewa Kaucz, Geschäftsführerin der Agentur für die Entwicklung des Ballungsraumes Wrocław.
In der gesamten IT-Branche in Wrocław sind 36 Tsd. Menschen tätig, die Hälfte der Firmen beschäftigt Mitarbeiter mit erweiterten Kompetenzen, d.h. solche, die ihr Wissen aus dem Bereich der Informatik mit Mathematik, Wirtschaft oder sogar naturwissenschaftlichen Fächern verbinden.
Wrocław 4.0?
Am schwersten sind in der Stadt Architekten und Senioren zu finden, d.h. Spezialisten mit der längsten Berufserfahrung und der höchsten Spezialisierung.
Die meisten Kunden der IT-Firmen aus Wrocław stammen aus dem Ausland. 41 Prozent von ihnen aus Europa, 25 Prozent aus anderen Ländern der Welt. 34 Prozent der Kunden sind polnische Firmen. Für wen sind die technologischen Firmen aus Wrocław tätig? Meistens für den Finanzsektor und für IT – als Subunternehmer.
Fachpartner des Berichts sind die Firmen: JP Weber und Randstadt.