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Der Präsident: Die Begabtesten sollen in Wrocław bleiben

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Direktoren der Lyzeen und technischen Schulen aus Wrocław, die unter den ersten Hundert des Rankings von „Perspektywy” liegen, trafen sich am Montag mit Hochschulrektoren und Beamten aus dem Bildungsbereich. Der Ideengeber des Treffens war der Präsident Wrocławs Rafał Dutkiewicz.

Im neusten Ranking der Monatszeitschrift "Perspektywy" werden zwölf weiterführende Schulen (die nach dem Abschluss des Gymnasiums besucht werden können) aus Wrocław aufgeführt.

Rafał Dutkiewicz: "Das Ranking von "Perspektywy" gilt als das ernsthafteste Ranking, das die polnische Schulbildung bewertet. Besonders angenehm ist dabei, dass neben den angesehenen Lyzeen im Ranking auch die technischen Schulen Wrocławs erwähnt werden."

Der Gastgeber des Treffens im Akademischen Zentrum Wrocławs (Wrocławskie Centrum Akademickie) war Prof. Tadeusz Luty, der ehemalige Rektor der Technischen Hochschule Wrocław und Beauftragter des Präsidenten für die Zusammenarbeit mit den Hochschulen. Vollständig anwesend waren die Rektoren der staatlichen Hochschulen, Direktoren der weiterführenden Schulen, die unter den ersten Hundert Plätzen der Aufstellung genannt wurden, sowie Vertreter der Stadtverwaltung, die die Bildungseinrichtungen beaufsichtigen, Vizepräsidentin Anna Szarycz, Jarosław Delewski, Direktor des Departments für Bildung und Ewa Przegoń, Direktorin der Abteilung für Bildung.

Prof. Luty: "Als Leitmotiv des Treffens galt die Tatsache, dass wir uns alle darum kümmern sollten, dass die begabte Jugend Wrocławs so zahlreich wie möglich an die Hochschulen in der Stadt wechselt und wir sie nicht zugunsten anderer akademischer Zentren verlieren."

Der Direktor des XIV Allgemeinbildenden Lyzeums Marek Łaźniak widmete die meiste Aufmerksamkeit den Anforderungen im Bezug auf den Unterricht der naturwissenschaftlichen Fächer. Er betonte, dass diese von den Programmmindestanforderungen des Bildungsministeriums (Ministerstwo Edukacji Narodowej) nicht genügend unterstützt würde. Die weiterführenden Schulen haben auch Probleme, gute Lehrer für Physik, Chemie und Mathe zu finden und zu behalten. "Begabte Pädagogen verlassen den Beruf, vor allem aus finanziellen Gründen," sagten die Direktoren.

Während des Treffens sprach man auch über die Herausforderungen, vor denen die Absolventen der technischen Schulen stehen, die, um ein Studienplatz zu bekommen, nicht nur die Pflichtfächer mit sehr gutem Ergebnis bestehen, sondern sich auch in den berufsbezogenen Fächern auf gutem Niveau halten müssen.

Direktor Jarosław Delewski erinnerte daran, dass es ein Erfolg sei, dass sich die Berufsausbildung in Wrocław regenerieren konnte und heute einen hohen Rang belegt.

Prof. Tadeusz Luty wies auf die Notwendigkeit hin, sich um die begabtesten Schüler der weiterführenden Schulen Wrocławs zu kümmern, auch nach dem Abitur. "Es geht darum, dass man sich um sie nicht nur dann kümmert, wenn sie als Teilnehmer der Olympiaden den Schulen Punkte für die Rankings bringen. Diese wissenschaftliche Betreuung sollte auch während des Studiums fortgesetzt werden, denn wenn sie an die Hochschulen kommen, verschwinden sie in der Masse. Auf diese Weise verlieren wir unwiederbringlich Perlen, wir können uns das nicht leisten."

Die Teilnehmer des Treffens im Akademischen Zentrum Wrocławs betonten, dass die Gespräche mit Rektoren, Direktoren der weiterführenden Schulen und für die Bildung in Wrocław verantwortlichen Beamten regelmäßig stattfinden sollten.

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