Nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten sind die Promenaden entlang der Oder in der Stadtmitte nun fertig gestellt: Bulwar Xawerego Dunikowskiego und Bulwar Marii i Lecha Kaczyńskich. Schon heute merkt man, dass sie sich zu beliebten Orten für Spaziergänge, Treffen und Erholung entwickeln.
Das hundert Hektar große Gelände wird durch die Straße ul. Mickiewicza geteilt. Der Bereich an der Jahrhunderthalle zieht überwiegend Familien mit größeren Kindern an, denn hier gibt es die meisten Sehenswürdigkeiten: die Holzkirche, die Jahrhunderthalle, die Pergola, das nadelförmige Bauwerk „Iglica“, der Japanische Garten (geöffnet erst ab dem 1. April). Im nördlichen Teil, näher an die ul. Różyckiego, sieht man wiederum mehr Hundebesitzer und Familien mit Kinderwagen. Den Vorzug bilden hier freie Flächen, Spielplätze für Kinder, lange Alleen und relativ wenig Radfahrer.
Mehr Attraktionen gibt es auch im Park Zachodni, in dem eine Kletterwand errichtet wurde, die auch als Spielplatz für Kinder geeignet ist, im Süden Wroclaws ist die Rennbahn von Partynice ein populärer Ort für Spaziergänge.
Diejenigen wiederum, die schon die Parks von Wroclaw in und auswendig kennen, sollten Pawłowice besuchen, einen Stadtteil an der Stadtgrenze, unweit von Psie Pole. Der sieben Hektar große historische Park umgibt das Schloss der Familie Korn aus dem 19. Jh., heute ein Teil der Naturwissenschaftlichen Universität.
Städtische Gärten
Seit einer Woche ist es möglich, im Botanischen Garten der Universität Wroclaw, der an die Dominsel grenzt, spazieren zu gehen. Es sind zwar noch nicht alle Pflanzen nach dem Winter aufgewacht, doch dieser Ort präsentiert sich zu jeder Jahreszeit sehr malerisch. Am Ostersonntag ist der Garten von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, am Ostermontag von 8.00 bis 12.00 Uhr.
fot. www.facebook.com/OgrodBotanicznyUWr/
Geöffnet ist auch Ogród Staromiejski (der Altstädtische Garten). Der Park mit einem Spielplatz in der Nähe des Puppentheaters hat eine treue Fangemeinde, die sich hier vor dem großstädtischen Lärm verstecken kann.
