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Breslauerin im Finale einer Talentshow [FOTOS]

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Es gibt wohl keine Figur, die sie nicht machen kann. Berenika Nienadowska kann mit ihrem durchtrainierten Körper fast alles machen. Spagat, Brücke, Pirouette - alles während der halsbrecherischen Kombination an der Stange. Ihr Tanz begeisterte nicht nur das Publikum des Programms sondern auch die strengen Juroren. Agnieszka Chylińska nahm kein Blatt vor den Mund und sagte: "Du bist geil".

Berenika ist 25 Jahre alt. Sie ist Trainerin für Poledance beim Sunset Girl Pole Dance Studio. Mit dem Tanzen an der Stange beschäftigt sie sich seit 2009. Seit anderthalb Jahren arbeitet sie als Trainerin für Poledance. Zu ihren größten Erfolgen zählen: 3. Platz während des Gesamtpolnischen Wettbewerbs in Poledance in Breslau 2011, 1. Platz während der 2. polnischen Meisterschaft in Poledance in der Kategorie Solistin -Debütantin 2013 sowie der 14. Platz bei der Europameisterschaft Pole Sport 2013. Hobbymäßig arbeitet sie als Fotomodel. Sie liebt auch Tattoos. Sie selbst hat 4 davon. Zwei Schleifen auf den Oberschenkeln, eine Elfe am Fußgelenk und einen englischen Schriftzug auf den Rippen, der übersetzt heißt: Sei immer du selbst und bereue niemals, wer du bist. Dem Publikum des Programms präsentierte Berenika auch verschiedene Haarfarben. Sie tanzte als Blondine, Brünette sowie als feurige Rothaarige.

Ein lebhaftes Kind

Ihr Abenteuer mit Sport begann im Alter von 5 Jahren. – Ich war ein unglaublich lebhaftes Kind. Meine Eltern meinten, sie müssen diese Lebhaftigkeit irgendwie bändigen und meldeten mich beim Gymnastikunterricht an – erinnert sie sich. Es stellte sich heraus, dass ich ziemlich gelenkig bin und keine Probleme mit den Streckübungen habe – fügt Berenika hinzu. Und so begann ihr Abenteuer mit Sportakrobatik. Die Tänzerin absolvierte ein Sportlyzeum in Zielona Góra. Dann studierte sie Pädagogik in Breslau. Während des Studiums hatte sie keine Möglichkeit, ihre Akrobatiktrainings fortzusetzen, also begann sie mit Sportaerobic. Damals auch fing sie an, sich für Poledance zu interessieren – für den Tanz an der Stange. – Mir gefiel es, dass es etwas völlig Neues war. Diese Sportart erfordert einen unglaublich durchtrainierten Körper. Man kann schwierige Kombinationen und Figuren präsentieren, nur mit Einsatz der eigenen Kraft und Arbeit – sagt sie.

Sie schmeichelt nicht, sie tanzt

Berenikas Liebe zum Poledance beruht wohl auf Gegenseitigkeit. Wenn sie tanzt, kann man einfach nicht die Augen von ihr lassen. Flüssig wechselt sie von einer Figur in die andere, die Schwerkraft scheint für sie nicht zu existieren. Jetzt bereitet sie sich jeden Tag für das Finale am Samstag. Allerdings durch das Programm ist sie mittlerweile sehr bekannt geworden und bekommt Angebote als Kursleiterin von verschieden Tanzschulen aus ganz Polen. Ich hoffe, ich konnte dadurch auch beweisen, dass der Tanz an der Stange nicht nur eine schöne Sportart ist, sondern auch eine anspruchsvolle – fügt die junge Frau hinzu. – Leider wird er immer noch von vielen mit den Mädels aus den Nachtklubs in Verbindung gebracht. Frauen, die den Tanz als Sport betreiben, das ist doch völlig andere Welt. Sie schmeicheln sich nicht an die Stange, sondern nutzten den Stab als Arbeitswerkzeug, als Element der Tanzkombination – sagt die Tänzerin. Will sie das Programm gewinnen? Selbstverständlich! Deshalb hat sie doch beim Casting mitgemacht. Und diesen Gewinn wünschen wir ihr vom ganzen Herzen und am Samstag drücken wir die Daumen für sie.

Fot: Archiv von Berenika Nienadowska

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