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"Museum der Träume" für die Eröffnung KHS Wroclaw 2016 [FOTOS]

Ein außergewöhnliches Projekt, das Theater, Literatur, Kunst und Musik verbindet, bietet seinen Besuchern anlässlich der Eröffnung der Europäischen Kulturhauptstadt 2016 das Nationalmuseum in Wroclaw. Im \"Museum der Träume\" am Samstag, den 16. Januar, treffen wir u.a. Joanna Szczepkowska und Bartosz Porczyk, die in Kammerstücken spielen, die sich an Kunstwerken inspirieren.

Die Projektautoren – die Regisseurin Jacqueline Kornmüller und der Produzent Peter Wolf haben sich eine einfache, dennoch originelle Form ausgedacht - sie haben acht bekannte Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Komponistinnen und Komponisten eingeladen, literarische und musikalische Werke zu verfassen, inspiriert von ausgewählten Werken aus den Beständen des Nationalmuseums in Wroclaw.

Mikołaj Łoziński wählte "Begegnungen" von Władysław Podkowiński, Joanna Bator "Abend" von Wassily Kandinsky, Martin Pollack "Hl. Barbara" von Thomas Weissfeldt, Jacek Dehnel "Triptichon der Hl. Familie" und Julia Fiedorczuk "Jakobs Traum" von Johann Twenger, die österreichische Schriftstellerin mit koreanischen Wurzeln Milena Michiko Flasar wiederum entschied sich für das "Portrait von Julia Gerard de Festenburg mit Tochter Karolina" von Marcin Jabłoński. Der Komponist Emmanuel Obeya, Sänger der österreichischen Band Sofa Surfers suchte sich die "Flucht nach Ägypten" von Martin Johann Schmidt aus, seine Fachkollegin Johanna Doderer "Die Geißelung" des Meisters der Jahre 1486-1487.

"Museum der Träume"

Performance / ESK / Performance / Beworbene Veranstaltungen
Termin vom 16. Januar 2016 bis 22. Oktober 2016

Miejsce Nationalmuseum in Wroclaw

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Entstanden sind acht Kammerstücke, die von Joanna Szczepkowska, Bartosz Porczyk, Helena Sujecka, Hanna Konarowska, Adam Graczyk und Marta Zięba vorgeführt werden. In den übrigen zwei spielt Jarosław Głuszka Akkordeon, es tanzen Bożena Bukowska und Brian Wimpel.

- „Wichtig ist es für uns, in das Projekt Autoren zu involvieren, die zeitgenössische und aktuelle Themen aufgreifen“ - sagt Jacqueline Kornmüller, Regisseurin von "Museum der Träume". – „Wir bestellen keine Texte zu Themen, die wir uns selbst ausgedacht haben, jedoch der Zufall wollte es, dass sich die Schriftsteller mit Aspekten befassen, die gerade relevant sind“- erzählt sie. Es gibt also ein Stück, dass sich auf die Flüchtlinge bezieht, mit dem Titel "Lampedusa", Martin Pollack hat sich mit dem Archetypus des russischen Mannes auseinandergesetzt, der hier von Wladimir Putin verkörpert wird. Joanna Bator widmete ihren Text der Mutter-Tochter-Beziehung, eine politische Komponente offenbarte auch der Text von Mikołaj Łoziński, während Jacek Dehnel, der die Kritik der familiären Beziehungen von Jesus Christus zu seinem Ausgangspunkt wählte, diese auf die Familie von heute übertrug.

- „Ich freue mich, dass wir Schauspieler finden konnten, die keine Angst vor Spiritualität haben, in der Lage sind, sich tief in die Gefühle und Emotionen zu begeben“- bemerkt Jacqueline Kornmüller.

Die Zuschauer werden die Stücke vor den jeweiligen Kunstwerken betrachtet, die den Autoren als Inspiration dienten. Sie werden durch die Museumsräume mit einem Plan und einem kleinen Stuhl in der Hand schreiten. Die Schauspieler werden ihre Szenen gleichzeitig spielen, jedoch mehrere Male nacheinander, damit jeder die Möglichkeit hat, alle Stücke an einem Abend zu sehen.

Das "Museum der Träume" ist das zweite gemeinsame Werk von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf in Wroclaw. Ihr erstes Projekt "Ganymed Goes Europe" bereiteten sie im Jahre 2013 vor. Es war eine Koproduktion mit dem Kunsthistorischen Museum in Wien und dem Museum für Schöne Künste in Budapest. Die neuste Produktion entstand im Rahmen des Programms für visuelle Künste ESK Wroclaw 2016, sein Kurator ist Michał Bieniek.

Für die Premiere von "Museum der Träume" (16. Januar, 16 Uhr) gibt es keine Karten mehr, die Veranstaltung wird jedoch im Januar und Februar sowie im Oktober wiederholt.

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