Wroclaw überholte Poznań und Kraków in dem am 26. September 2016 veröffentlichten Ranking der "für die Wirtschaft attraktiven Städte", das von Forbes.pl zusammen mit dem Zentrum für Wirtschaftliche Information (COIG) erstellt wurde. Lesen Sie - Das Spiel um die Macht über die Seelen wir unter den Größten ausgetragen.
Das Ranking basiert u.a. auf der Analyse des Wachstumsfaktors der Anzahl der Firmen pro 1000 Einwohner, allerdings nicht nur darauf. Bei der Beantwortung der Frage, wie eine wirtschaftsfreundliche Atmosphäre gestaltet wird, berücksichtigte Forbes u.a.: die Anzahl und Art der Programme der Zusammenarbeit mit den Hochschulen, lokale Möglichkeiten zur Förderung der Gründung und Führung von Unternehmen, Zugang und Anzahl von Plätzen in den von der Stadt oder Gemeindeverwaltung betriebenen Coworking-Büros, Anzahl von Schulungen, Programme zur Gründerförderung, Unterstützung bei der Suche nach Finanzierung.
Forbes.pl zufolge ist die Voraussetzung für die Schaffung von Werten für die Unternehmensentwicklung in allen großen Ballungsräumen die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und den akademischen Kreisen. Die Zeitschrift zitiert dabei die Worte des Präsidenten Wroclaws Rafał Dutkiewicz, der sagte,: „die Stadt habe als die erste in Polen eine spezielle Abteilung der Stadtverwaltung ins Leben gerufen – das Akademische Zentrum von Wroclaw – das den Arbeitsmarkt und die Bildungswege überwacht und für die Verbindungen zwischen der Wirtschaft und den akademischen Kreisen verantwortlich ist. Dies schafft Grundlage, Systemlösungen anzubieten wie z.B. das Projekt "Mozart", das eigens zur Lösung von Problemen der Unternehmen geschaffen wurde, die junge Menschen in Wroclaw beschäftigen und bei der Gelegenheit erfolgversprechende Startups zu fördern, die in Zukunft die Position des Ballungsraumes auf der Landkarte des Unternehmertums mitgestalten werden“ - schreibt Forbes.pl.
Quelle: forbes.pl