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Paterson, Reg. Jim Jarmusch, 2016 (Vorführungen: 25. Oktober, 19:00 Uhr, 28. Oktober, 17:45 Uhr)
Nicht zufällig haben wir den neuen Spielfilm von Jim Jarmusch für die Eröffnung der siebten Folge des American Film Festivals ausgewählt. Dieser Regisseur steht uns sehr nah, ich werbe für seine Werke seit über 30 Jahren. "Paterson" ist ein einzigartiger Film von Jarmusch, denn er zeigt einen einfachen Busfahrer, dessen wunderbare Beziehung zu seiner Ehefrau, seinen Alltag und entdeckt darin eine Art Poesie. Es ist ein reines, kristallklares Kino. Ein schöner, einfacher Film. Ein Schmuckstück!
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Gimme Danger, Reg. Jim Jarmusch 2016 (Vorführungen: 28. Oktober, 12:15 Uhr, 29. Oktober, 21:00 Uhr)
Ich kann mir nicht vorenthalten, auch den zweiten Film von Jim Jarmusch über Iggy Pop und die Band The Stooges zu empfehlen. Die Künstler sind seit Jahren befreundet, "Gimme Danger" ist dabei eine Huldigung an die Musiker. Wir finden dort jede Menge großartiger Musik, einmaliges Material. Schon allein deshalb lohnt es sich, ihn zu sehen.
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David Lynch, The Art Life, Reg. Jon Nguyen 2016 (Vorführungen: 28. Oktober, 21:00 Uhr, 29. Oktober, 12:45 Uhr)
Im Jon Nguyens Dokumentarfilm sehen wir nicht Lynch, den Filmemacher, sondern die Geburt, den Reifeprozess, die Entwicklung des Charakters und der Empfindlichkeit von Lynch – dem Künstler. Der Film endet an dem Moment, als David Lynch beschließt, Filme zu drehen, darunter das Debüt "Eraserhead". Vorher sehen wir allerdings Material, Aussagen, ein langes Interview mit dem Regisseur und vielen anderen Personen über die frühen Jahre, die sich für die Entwicklung Lynchs künstlerischer Persönlichkeit als entscheidend erwiesen haben. Die Lektüre des Films von Nguyen kann für mehrere Möglichkeiten der Interpretation der Filme des exzellenten Regisseurs aus der Perspektive seines Frühwerks öffnen.
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Bagdad Café, Reg. Percy Adlon, 1987 (Vorführungen: 27. Oktober, 18:00 Uhr, 30. Oktober, 12:30 Uhr)
Es ist ein Film des deutschen Regisseurs Percy Adlon, der sich allerdings in den USA abspielt und von den USA handelt. Wir zeigen Adlons Beitrag im Rahmen eines wichtigen Zyklus des Festivals, der sich von der Europäischen Kulturhauptstadt 2016 inspiriert. Wir überlegten uns, wie man das American Film Festival in das Programm von KHE einfügen könnte und beschlossen dann Werke vorzustellen, die von den Europäern gemacht sind und sich den Vereinigten Staaten von Amerika widmen, der Faszination für dieses riesige Land, ein Konglomerat von Nationen, Sprachen, Kulturen und Räume. "Bagdad Café" ist eine einfache und schöne Geschichte, warmherzig und stellenweise auch witzig.
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American Honey, Reg. Andrea Arnold, 2016 (Vorführungen: 28. Oktober, 20:30 Uhr, 29. Oktober, 17:30 Uhr)
Der erste Film der britischen Regisseurin Andrea Arnold, der in den USA gemacht wurde, spannend und aus tiefer Faszination für die USA entstanden. Die Figuren von "American Honey" sind junge Menschen, die während ihrer Reise durch die Staaten ihren Einstieg in das Leben erleben, ihr erstes Mal, zahlreiche verschiedene Erfahrungen. Ein moderner "Easy Rider", denn jede Generation braucht ihren Film über die Generation.
Die diesjährige 7. Folge des American Film Festivals startet am 25. Oktober und dauert bis 30. Oktober, alle Vorführungen sind im Kino Nowe Horyzonty geplant.
